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Eltern sind die bedeutendsten Lesevorbilder im Leben eines Kindes

Als Eltern sind wir häufig gezwungen, uns bei Dingen, die unsere Kinder betreffen, auf andere zu verlassen, wie zum Beispiel im Kindergarten, wo wir darauf vertrauen müssen, dass sich die Elementarpädagoginnen und -pädagogen gut um sie kümmern. In manchen Situationen verlassen wir uns, weil wir nicht das Gefühl haben, etwas Entscheidendes beitragen zu können. So zum Beispiel beim Lesen. Es gibt viele Eltern, die der Meinung sind, dass es die Aufgabe der Lehrerinnen und Lehrer ist, den Kindern Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen. Gerade beim Lesen jedoch sind Eltern diejenigen, die einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Lesekompetenz ihrer Kinder haben, lange bevor diese in der Schule mit dem Schriftspracherwerb beginnen. Es sind nämlich die Eltern und auch Großeltern, die mit ihren Kindern Bilderbücher erforschen, Gute-Nacht-Geschichten verschlingen und die ersten Wieso?-Weshalb?-Warum?-Bücher erkunden können. Ich glaube, wir unterschätzen allzu oft, welch wertvollen Grundstein wir mit dem Vorlesen legen können. Es ist wichtig, dass wir uns als Mama und Papa die Zeit nehmen, mit unseren Kindern von klein auf in die Welt der Bücher einzutauchen. Wer sich einen Überblick über den Leselernprozess und die einzelnen Teilfertigkeiten, die nötig sind, um zu flüssigen Leserinnen und Lesern heranwachsen zu können, verschaffen möchte, findet hier nähere Informationen.

Sollte das tägliche Vorlesen beziehungsweise Miteinander-Lesen noch kein Fixpunkt im eigenen Tagesablauf sein, wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt, um dies zu ändern.

Überforderte Schiedsrichter zerpfeifen Spiele

Sowohl Mannschaften als auch Fans verfolgen über die gesamte Saison hinweg nur ein Ziel: das Erreichen der wohl heißesten Phase im ganzen Jahr, dem Eishockey-Playoff.

Die sogenannte 5. Jahreszeit ist geprägt von wahren Emotionen, vielen Checks und Raufereien, körperlich und kämpferisch hartgeführte Partien sowie einer unglaublichen Spannung, die in der Luft liegt, wenn die Mannschaften das Eis betreten und die Fans die Halle zum Beben bringen.

Aber was passiert, wenn die Schiedsrichter aufs Eis kommen? Ein gellendes Pfeifkonzert ertönt. Und dies hat seine guten Gründe. Wenn in nur drei Spielen bereits 172 Strafminuten gepfiffen werden, wie zum Beispiel im Viertelfinale 2015 zwischen dem KAC und Znaim, rücken natürlich die Schiedsrichterleistungen mehr denn je in den Fokus.

Tatsache ist, dass die meisten Schiedsrichter immer wieder mangelnde Playoff-Form besitzen und in vielen Situationen falsche Entscheidungen treffen. Sie scheinen maßlos überfordert zu sein und wissen nicht, wann eine Härtegrenze zu ziehen ist und wann nicht. Die Unparteiischen laufen verwirrt am Eis umher und pfeifen auf einmal Fouls, die einige Momente vorher noch zu keiner Strafe geführt haben. Sie ändern prompt mitten im Spiel ihre Taktik. Wenn das Publikum dann auch noch seinen Unmut preisgibt und zu pfeifen beginnt, sind sie komplett von der Rolle.

Warum, um alles in der Welt, werden die Zebras denn nicht besser ausgebildet, damit sie auch in Stresssituationen einen kühlen Kopf bewahren?

Wie von DOPS-Boss Lyle Seitz richtig angemerkt, gibt es im Playoff bei fast allen Teams mehr Emotionen und mehr Leidenschaft. Dass es im Playoff etwas ruppiger zur Sache geht, sollte aber grundsätzlich keine Überraschung sein. Schließlich kämpfen die Teams um den Titel. Da wird dem Gegner nichts geschenkt.

Umso verwunderlicher ist es, dass es die Schiedsrichter jedes Jahr wieder schaffen, ein Spiel so zu beeinflussen, dass es zugunsten einer Mannschaft kippt. Die Unparteiischen zerpfeifen teilweise tolle Eishockeyspiele, wobei viele ihrer Entscheidungen auch für Experten extrem fragwürdig sind. Natürlich ist aufzupassen, dass aus schmutzigen Fouls keine Verletzungen hervorgehen, aber dennoch wird zu oft zu kleinlich gepfiffen. Es ist klar, dass Schiedsrichter auch nur Menschen sind, und wir wissen alle, dass Menschen Fehler machen können und dass es oft nicht leicht ist, während eines Eishockeyspieles den Überblick zu bewahren. Trotzdem wäre es wünschenswert, dass sie ihren Job sorgfältig und fair erledigen.

Eishockey ist ein so toller, aufregender, mitreißender Sport. Wir sollten ihn nicht von irgendwelchen „Pfeifen“ beeinflussen lassen, die nicht in der Lage sind, den Besseren auch wirklich gewinnen zu lassen.

Wir Fans fordern gut ausgebildete Schiedsrichterfachkräfte, die ein Eishockeyspiel nicht verformen und bestimmen, sondern nur tatsächliche Fouls ahnden und eine Nebendarstellerrolle einnehmen. Die Hauptrolle gehört nämlich immer noch unseren geliebten Eishockeycracks!

Titelbild: Ottawa v Tampa Bay refs goal fight April 22 2006.jpg by Flickr user leoniewise